Und noch eine Klassenfahrt: Hohe Berge für die Zauberflötenklasse 8a

„Ich sitz im Sessellift und freu mich schon
Nur noch ein Stückchen bis zur Bergstation
Dort gibt’s noch sehr viel zu erklimmen“.

Davon kann unsere 8a ein Lied oder auch zwei singen. Nicht nur, dass auf der Klassenfahrt vom 17. Juni bis 21. Juni Deutsch-Pop und NDW tagtäglich auf dem Programm stand, in die Berge, genauer in den Harz, ging es dann auch noch. Zugfahren schlaucht, muss aber sein, damit man Land und Leute kennenlernt und erst recht das Gefühl der Grenzüberschreitung erlebt.
Schwupps waren wir im beschaulichen Sachsen-Anhalt und suchten die Berge.
In Wernigerode sind sie nun nicht gerade um die Ecke, aber die Stadt macht schon etwas her. Ein schönes Schloss, mit beschaulichem und für manch´anderen beschwerlichen Aufstieg, nette Läden und ein sehenswertes Rathaus, dessen Vorplatz zum Public Viewing der Fußball EM einlud.

Was gibt es noch zu berichten? Hexen haben wir in Thale nicht gesehen, aber das kühle Nass in der Bodetal-Therme und die Bergwelt im Harzbob genossen. Bei Regen bot die Kegelbahn der Jugendherberge Abwechslung oder es wurde einfach nur Monopoly gespielt. Herr Stamm und Frau Helm waren nach dem fünftägigen Programm etwas platt, aber weiterhin guter Laune. Ihnen hat die Fahrt gefallen und sie blicken weiteren „Abenteuern mit der Zauberflötenklasse“ schon freudig entgegen.

Physik beim Landwirt

Schüler, die an einer kleinen Dorfschule lernen, profitieren so manches Mal von den örtlichen Gegebenheiten. So war es nur ein Anruf und Familie Kleingarn unterstützte unsere Idee, das Physikexperiment an und auf ihren Silos durchzuführen. Ein großes Dankeschön an Familie Kleingarn!

Worum geht es? 

Im 16. Jahrhundert beschäftigte sich schon Galileo Galilei mit dem freien Fall. Dabei kam er zu den folgenden Ergebnissen: der freie Fall ist eine konstant beschleunigte Bewegung mit der Beschleunigung  g = 9,81 m/s2. Nach Galilei fallen alle Körper – unabhängig von ihrer Gewichtskraft – gleich schnell.

Das haben wir doch mal überprüft. Also stieg Herr Zorn auf die 26m hohen Silos und ließ die wassergefüllten Ballons fallen. Einige Schüler stoppten die Zeit, andere filmten die „fallenden Wasserbomben“ – man kann das Handy also auch sinnvoll einsetzen 😉 – einfach anklicken!

Ballon zu sehen step back    

super slow motion

Sterne gucken

Astronomiestunde unterm Sternenhimmel. Das wäre doch was. Aber mitten am Tag? Das geht doch nicht! Doch! Und so fuhren wir, die 9.Klasse, in die Sternwarte nach Rostock. Da noch etwas Zeit bis zu unserer Veranstaltung war, wanderten wir in Richtung Zoo. Dort angekommen, machten Toni, Johann und Arne an der Trotzenburg die Tische für unser Picknick klar. Danke an das Restaurant! Jeder steuerte etwas zum Frühstück bei. Gut, dass Frau Matheis und Herr Zorn dabei waren. Einige von uns hatten nämlich kein Besteck dabei und so bekamen wir unsere Brötchen teilweise geschmiert. 😉 

In der Sternwarte angekommen, durften wir im Kuppelsaal in ganz komfortablen Stühlen Platz nehmen und schon begann die „Vorstellung“. Uns wurde der nördliche Sternenhimmel, Sternenbilder, Planeten und die verschiedenen Mondphasen erklärt.

 

Klassenfahrt der Klasse 4b

Unsere Klassenfahrt in die Jugendherberge Malchow

vom 22.05.- 24.05.2024

1. Tag: Wir fuhren mit unseren Parallelklassen mit dem Bus in die Jugendherberge. Um 8.30 Uhr
starteten wir und kamen 10.00 Uhr in der Jugendherberge an. Wir bekamen unsere
Zimmeraufteilung. Es gab zwei Sechserzimmer und ein Zehnerzimmer für die Schüler aus Mühl
Rosin. Das passte perfekt. Danach sind wir in unsere Zimmer gegangen und mussten unsere
Betten beziehen. Das war ein Spaß, denn einige Kinder hatten noch nie ein Bett bezogen. Alle
schrien nach Hilfe! Frau Bohne und Frau Wichmann zeigten uns, wie man ein Bett bezieht und
halfen uns. Um 12.30 Uhr gab es dann Nudeln mit Tomatensoße und wer wollte, durfte noch
Fleischstückchen dazu haben. Um 14.00 Uhr sind wir zu unserer Stadtrallye aufgebrochen. Wir
haben uns in Gruppen aufgeteilt und einen Aufgabenzettel erledigt. Das war gar nicht so
einfach, aber wir lernten die Stadt dadurch besser kennen. Dann sind wir wieder
zurückgegangen. Am Abend guckten wir Fußball. Es ging 3:0 für Atalanta Bergamo aus,
Leverkusen verlor.

von Felix Dröge &Willi Timer

2. Tag: Wir mussten schon sehr früh aufstehen, denn wir durften den Bus um 9:00 Uhr nicht
verpassen. Doch bevor wir losgefahren sind, haben wir uns beim Frühstück ein Lunch – Paket
gepackt. Dann warteten wir draußen auf den Bus. Alle waren sehr aufgeregt. Endlich kam der
Bus. Wir stiegen ein. Als wir angekommen sind, hat die Führung durch den Bärenwald schon
auf uns gewartet. Dann wurden Schlafmasken aus Pappe ausgeteilt. Danach wussten wir, wofür
Schlafmasken gut sind. Wir wurden zu einem Tunnel geführt, auf dem dasselbe wie auf der
Schlafmaske stand: 3 Minuten oder 30 Jahre. Alle sind durch den Tunnel gegangen und haben
erfahren, wie sich ein Bär fühlt, wenn er in die Zirkusmanage tritt. Wir haben sehr viele Bären
gesehen namens Rocko, Mascha, Miehau, Luna und viele mehr. Dann sind wir alle wieder
zurückgefahren und haben uns schon aufs Kegeln gefreut. Danach haben die Mädchen aus
unserer Klasse Ohrringe und Ketten mit Frau Wichmann und Frau Bohne angefertigt.
Schließlich aßen wir Abendbrot, wir grillten. Dann war es endlich soweit; wir gingen zum Kegeln.
Kegeln ist so ähnlich Bowling, nur das die Kugeln keine Löcher haben und die Bahnen viel
schmaler sind. Es war ein toller Tag, den wir gerne wiederholen würden.

von Elisa Frey und Lara Voss

3. Tag:  Wir sind um 7:00 Uhr aufgestanden. Danach mussten wir Koffer packen, Betten abziehen, fegen, Müll trennen und uns fertig machen. Anschließend gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück haben alle ihre Koffer nach draußen gebracht. Wir haben noch gespielt, bis der Busfahrer kam und unsere Koffer eingepackt hatte. Alle Kinder stiegen in den Bus ein und fuhren zur Schule zurück und wurden dort von den Eltern abgeholt.

Es war eine tolle Klassenfahrt mit Frau Bohne und Frau Wichmann.

Wir hatten viel Spaß zusammen mit der 4a und 4c.

Luna Amtsberg und Finja Griebenow

Fotos: C. Wichmann

Dorffest in Lohmen 2024

Von wegen auf dem Dorf ist nichts los. Zugegebenermaßen spielte das Wetter am Samstag nicht gerade gut mit. Das hielt unsere SchülerInnen der Klasse 8a nicht davon ab, mit einem Lächeln und gutem kaufmännischen Geschick Kuchen und Kaffee an den Mann und die Frau zu bringen. Neben Kindertänzen, Puppentheater, ukrainischen Volkstänzen, Line-Dance und einem Hirschrufer blieb den Besuchern genug Zeit, die leckeren Torten und Kuchen zu probieren. Ein herzlicher Dank geht an die Eltern und Großeltern, die eine große Bandbreite an Gaumenfreuden in ihren Küchen bereitet haben. Bleibt nur zu sagen, für die Schüler hat es sich gelohnt.